Fersensporn
Plantarfasziitis
Plantarfasziitis
Heute wird fast jeder Fersenschmerz als Fersensporn bezeichnet. In der Medizin wird ein Fersensporn jedoch als eine Kalkablagerung (Verkalkung) am Fersenbein definiert. Obwohl diese Verkalkung auf Röntgenbildern sichtbar ist, verursacht sie nur selten Schmerzen.
Eine Entzündung der Plantarfaszie (Plantarfasziitis) äußert sich durch stechende Schmerzen, meist im Fersenbereich (Fersenschmerz), die vor allem morgens nach dem Aufwachen auftreten. Tagsüber macht sich die Plantarfasziitis nach längerem Sitzen und anschließendem Gehen bemerkbar.
Das Tragen von Schuhen mit Hochgewölbeeinlagen führt zu einer Schwächung der Sehnen und Muskeln im Fuß. Diese ungleichmäßige Belastung des Fußes kann zu einem Senkfuß führen, wodurch Fußschmerzen entstehen. Die ungleichmäßig belastete Fußoberfläche sowie die ständige Belastung und der Druck stehen in direktem Zusammenhang mit einer verminderten Durchblutung des Fußes, da die Gefäße und Kapillaren durch das Körpergewicht zusammengedrückt werden. Die Hautzellen verlieren dadurch ihre Energieversorgung und „ermüden“. Infolgedessen verlieren sie einen Teil ihrer Tragfähigkeit, kollabieren und es kommt zu Schmerzen.
Genetisch sind wir als Jäger und Sammler darauf ausgelegt, barfuß auf harten und unebenen Oberflächen zu laufen. Bei solchen Bewegungen werden die Sehnen in den Füßen trainiert.
Heute bewegen wir uns überwiegend auf ebenen Flächen und tragen enge Schuhe mit vorgeformten (stützenden) Fußgewölbeeinlagen. Das Tragen solcher Schuhe führt zu einer deutlichen Einschränkung der Bewegung der Längssehnen des Fußes, was zu einer Verringerung der Elastizität dieser Sehnen führt.
Bei unzureichender Flexibilität der Längssehnen (vor allem der Plantarfaszie) kann bereits eine geringe Belastung zu Gewebeschäden führen. Es kommt zu einem Riss, der eine Entzündung namens Plantarfasziitis auslöst. Der Riss wird von narbenartigem Gewebe bedeckt, das viel weniger flexibel ist als die Plantarfaszie, was zu starken Fußschmerzen führt.
Diese Version ist klar und prägnant und betont die Folgen der eingeschränkten Beweglichkeit der Sehnen aufgrund moderner Schuhgewohnheiten.
Das Hauptsymptom der Plantarfasziitis sind Schmerzen im unteren Teil der Ferse, nach vorne, seitlich und vorne am Fuß. Besonders stark sind die Schmerzen morgens nach dem Aufwachen oder tagsüber unmittelbar nach einer Aktivität. Es ist auch möglich, dass sich die Schmerzen von der Ferse entlang des Fußes über den Spann bis zur Achillessehne ausbreiten.
Die sensorische (wahrnehmungsbezogene) Wasserwellentherapie in den orthopädischen Einlegesohlen von MEDICOVI sorgt bei jedem Schritt für eine wirksame Schmerzlinderung. Die Dämpfung beim Aufprall veranlasst die Wasserdruckwellen in den Medicovi-Einlegesohlen, die richtige Bewegung der Ferse, der Fußmuskulatur und der Sehnen auszuführen, sowie eine Reihe kleiner vertikaler Bewegungen. Diese Bewegungen verstärken die Schmerzlinderung, indem sie natürliche Effekte von der Ferse auf die Sehnen und Muskeln übertragen und deren Flexibilität verbessern.
Durch die eingeleitete Bewegung wird zudem die Durchblutung deutlich verbessert. Die gesteigerte Durchblutung erhöht die Energieversorgung der Ferse und des gesamten Fußes. Die aktive Bewegung der Fußsehnen und -muskulatur durch die Wasserwellentherapie in den MEDICOVI-Einlegesohlen ist eine wirksame Methode, um Schmerzen im Fersenbereich sowie in Füßen, Sprunggelenken, Knien, Lenden und Rücken zu lindern oder ganz zu beseitigen.